Wie die Lübecker Nachrichten berichten, gab es erneut Cyberangriffe auf drei Krankenhäuser und einen Wasser- und Energieversorger des Landes – wieder mit Lösegeldforderungen. Bereits 2016 wurde die IT-Infrastruktur einer Klinik in Bad Segeberg durch einen ehemaligen Mitarbeiter durch Sabotage gestört. Der Angriff ging so weit, dass sogar Patienten gefährdet waren und die Klinik vor der Existenzbedrohung stand, so die LN. Laut der Tageszeitung, ist die Dunkelziffer an Cyberangriffen in Schleswig-Holstein vermutlich ungemein höher.
Damit Mitarbeiter im Falle einer Attacke wissen, wie sie sich zu verhalten haben, hat der landeseigene IT-Dienstleister Dataport mit dem Aufbau eines Zentrums für EDV-Sicherheit (Security Operations Center) begonnen. Dort werden Angestellte in der Cyberabwehr sensibilisiert – wir, als IT-Experten, empfehlen auch die Schulung und Sensibilisierung der Mitarbeiter!
Hier geht's zum LN-Artikel:
Hacker greifen Krankenhäuser in Schleswig-Holstein an